Schnelle Antworten auf Ihre Fragen rund um Ihre digitale Transformation.

Das ist gar nicht so einfach! Jede Digital-Agentur lebt von der Herstellung und Vermarktung von Produkten. Das ist in einer Marktwirtschaft völlig ok.

Es ergeben sich hieraus allerdings unerwünschte Nebenwirkungen für Sie:

„Ja das können wir!“ Je weniger Erfahrung eine Agentur mit einer speziellen Branche hat, desto vollmundiger werden die Versprechen. Diese müssen keine boshafte Lüge sein – oft kennen solche Agenturen gar nicht die Komplexität des Geschäftsfeldes ihres neuen Kunden. Das zunächst recht günstige Angebot enthält schließlich in der fertigen Version viele Kinderkrankheiten und Mängel. Da das Angebot eher schwammig formuliert war, wird nun gestritten, wer die zusätzlichen Kosten trägt. In der Regel zahlt der Auftraggeber ordentlich drauf.

„Leider ist bei Ihrer vorigen Version der XYZ-Dongel parasitär zur Konstante des Brodel-Servers!“ Sie kennen sich mit dem Kfz-Gewerbe aus, aber nicht mit den neuesten Trends in der IT-Branche. Daher kann man Ihnen so manches erzählen, das Sie nicht einschätzen können.

Was ist also die Lösung?

Schon bei der Grundkonzeption sollten Sie Berater an Ihrer Seite haben, die sowohl das Kfz-Gewerbe als auch die IT-Branche kennen. Die Beraterkosten sollten vorher festgelegt werden und nicht mehr als 120 € pro Stunde betragen.

Nutzen Sie alle Informationen der Organisation des Deutschen Kfz-Gewerbes, wenn Sie Innungsmitglied sind. In der Regel sind diese Beratungen kostenfrei.
Machen Sie Festpreise für genau definierte Leistungen. Klären Sie auch, zu welchen Stundensätzen zusätzliche Leistungen berechnet werden. Ob eine bestimmte Stundenzahl für eine bestimmte Leistung gerechtfertigt ist, kann Ihnen Ihr Berater (s.o.) sagen.

Nur wenn alle Daten in jedem Systemteil verfügbar und veränderbar sind, können Sie den vollen Vorteil aus der Digitalisierung Ihres Kfz-Betriebes ziehen. Achten Sie aber darauf, dass bei der Entwicklung kein digitales „Monster“ entsteht, das viel Geld in der Herstellung kostet und dann von niemandem mehr beherrscht werden kann.

Schade, wenn schon das Fundament Ihres digitalen Hauses grundlegende Mängel hat! Nutzen Sie daher das Wissen und die Erfahrung eines neutralen Beraters für die Begleitung in dieser wichtigen Phase. Legen Sie die wichtigsten Anforderungen in schriftlicher Form fest. Dann sollten verschiedene Agenturen Vorschläge zur Umsetzung machen. Der Berater hilft Ihnen zu erkennen, welche Agentur kompetent und leistungsgerecht anbietet.

Hinterfragen Sie jeden Prozess-Schritt. „Ist es wirklich notwendig, dass …?“ sollte zu Ihrer Lieblingsfrage werden. Insbesondere bei der Umstellung von analogen zu digitalen Prozessen sollte die Gelegenheit genutzt werde, um alte Zöpfe abzuschneiden.

Einige Ihrer MitarbeiterInnen werden den Untergang des Abendlandes ausrufen, wenn lieb gewordene Traditionen abgeschafft werden. Halten Sie durch, und nutzen Sie einfache Lösungen. Viele Katastrophen-Szenarien treffen nie ein! Und wenn doch, ändern Sie halt den Prozessschritt.

Lernen Sie die Anbieter in einem persönlichen Gespräch kennen. Vertrauen Sie Ihrem Bauchgefühl! Wer unsympathisch ist, wird Ihnen auch später „auf den Sender gehen“.

Je mehr Superlative, je unverständlicher das Angebot, desto weniger kompetent ist der Anbieter. Profis können komplexe Dinge einfach kommunizieren.

Definieren Sie sehr präzise Ihr Anforderungsprofil! Vereinbaren Sie Festpreise!

Eine guter Anbieter kann Ihnen Referenzen aus Ihrer Branche zeigen. Da viele Elemente schon zuvor für andere Kunden hergestellt wurden, sollte das Produkt besser und günstiger als eine Neuentwicklung sein.

Alle Produkte, die bei „wirmachendichdigital.de“ vorgestellt werden, haben bereits in anderen Betrieben der Branche den Praxistest bestanden.